Um 11:00 Uhr ist aufgebaut. Unter dem Motto "Schwarze Nullen treiben Schulden" hat die BI Gemeinwohl hat Vorfahrt einen "Hau den Lukas" aufgestellt.
Fotos:Hans-Georg Heinscher
Die BI „Gemeinwohl hat Vorfahrt“ unterstützt die Protestkundgebung „Jetzt schlägt´s DREIZEHN!“ am Freitag, den 13. 11.2015 von 11:00 bis 13:00 Uhr auf dem Dernschen Gelände mit einem
Stand der Aktion und Information
Zur Pressemitteilung vom 10.11.2015 ⇒
„Jetzt schlägt’s Dreizehn“
Protestaktion
am Freitag, den 13. November 2015
von 11 bis 13 Uhr
auf dem Dernschen Gelände.
Liga der Wohlfahrtsverbände in Wiesbaden:
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden e.V., Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V., Der PARITÄTISCHE e.V., Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Wiesbaden e.V., Diakonisches Werk Wiesbaden, Jüdische Gemeinde Wiesbaden
Im Aufruf der Liga der freien Wohlfahrtsverbände heißt es:
Im Haushalt der Landeshauptstadt sind erhebliche Einsparungen vorgesehen, die eine Einschränkung wichtiger sozialer Angebote in
Wiesbaden zur Folge hätten – es ist sogar mit der Schließung einiger Einrichtungen zu rechnen. Und das trotz der stabilen wirtschaftlichen Situation in unserem Land, trotz hoher Steuereinnahmen
und niedriger Zinsen, und trotz der Ankunft vieler Flüchtlinge, die ein gutes soziales Netz brauchen, um sich in der neuen Heimat zurechtzufinden. Da schlägt es doch wohl Dreizehn! Weiterlesen
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Podiumsdiskussion
"Raus aus der Rotstift-Falle"
im Georg Buch Haus, Wiesbaden,
am 20.10.2015
Redebeiträge:
Brigitte Forßbohm, Sprecherin der BI "Gemeinwohl hat Vorfahrt"
Margarethe Goldmann, Arbeitskreis Stadtkultur
Michael Zeitz
GEW-Wiesbaden, Vorsitzender des Gesamtpersonalrates beim Staatlichen Schulamt des Rheingau-Taunus-Kreises und der LH Wiesbaden ⇒
Silvana Sand, Sascha Schmidt; Foto: Hans-Georg Heinscher
Frankfurter Rundschau, 22.10.2015
Schüler sitzen im ungeheizten Container
Von PETER H. EISENHUTH
Lehrer, Schüler, soziale und kulturelle Initiativen wehren sich gegen die von der Stadt Wiesbaden geplanten finanziellen Kürzungen. Bemängelt wird auch der Sanierungsstau an den Schulen. (...)
Viele Worte benötigt Michael Zeitz nicht, um die Situation an den Wiesbadener Schulen zusammenzufassen. „Peinlich“ und „skandalös“ nennt das Kreisvorstandsmitglied der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft die Zustände, denen Schüler und Lehrer in den allermeisten Bildungsstätten der Landeshauptstadt ausgesetzt sind.
Zeitz war einer der Teilnehmer der Diskussion „Raus aus der Rotstiftfalle“, zu der die Initiative „Gemeinwohl hat Vorfahrt“ für Dienstagabend eingeladen hatte.
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Wiesbadener Kurier, 23.102015
Initiative "Gemeinwohl hat Vorfahrt" lädt zur Debatte über den Haushaltsentwurf ein Von Ingeborg Toth
WIESBADEN - Mit der nüchternen Ankündigung, eine Debatte zum städtischen Haushalt 2016/2017 führen zu wollen, schaffte es die Bürgerinitiative „Gemeinwohl hat Vorfahrt“, den Saal des Georg-Buch-Hauses komplett zu füllen. Es ging um Millionenlücken, das nicht gedeckte rechnerische Defizit – und die Empörung darüber.
Für den Veranstalter sprach Brigitte Forßbohm. Die Sprecherin der BI verlangte eine Erhöhung der Gewerbesteuer. Die Stadt müsse zurück zum Niveau von 2001 mit damals 460 Punkten. Auch Firmen profitierten von einer intakten Stadt. Gute Kindergärten, gute Schulen, kulturelle Vielfalt und der soziale Friede – alles aus ihrer Sicht gefährdet durch die Kürzungen im Haushalt – gehörten zu den Standortfaktoren und seien entscheidend für die Ansiedlung von Betrieben.
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Achim Exner über die Auflagen deutscher Innenminister für finanziell notleidende Kommunen und die Einschränkung der freiwilligen Leistungen der Kommunen ⇒
Gerhard Strauch, Vorsitzender des SV Delphin e. V. und Sprecher der Bäderinitiative:
Auswirkungen der Wiesbadener Sparpolitik auf die Schwimmbäder ⇒