Architekt Hans Volkmar referierte über den genossenschaftlichen Mietwohnungsbau – als eine Option aus der Krise am Wohnungsmarkt von Martina Meisl
WIESBADEN - Der Wohnungsmarkt in Wiesbaden ist angespannt, gerade für mittlere und kleine Einkommen fehlt es an bezahlbarem Wohnraum. Das hat Auswirkungen: Steuerzahler ziehen weg, Hilfsleistungen für Kosten der Unterkunft steigen. „Die Stadtgesellschaft spaltet sich zunehmend“, sagte Hans Vollmar in seinem Vortrag beim SPD-Ortsverein Wiesbaden-Nord. Der Architekt und Stadtplaner, der lange für die Stadt und die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) gearbeitet hat, stellte seinen Parteigenossen den genossenschaftlichen Mietwohnungsbau vor – als eine Option aus der Krise am Wohnungsmarkt.
In Deutschland leben etwa fünf Millionen Menschen in Häusern von rund 2000 Wohnungsgenossen-schaften, die auf dem Prinzip der Solidarität basieren. „Ihr Handeln ist nicht auf Rendite ausgelegt, sondern in erster Linie auf das Wohl ihrer Mitglieder“, erläuterte Vollmar die Vorteile von Genossenschaften. .... ⇒weiterlesen
(Quelle: WK)
PRESSEMITTEILUNG 18.10.2019
Mietpreise:
Im abschüssigen Gelände darf man sich nicht mit zaghaftem Bremsen begnügen!
PRESSEMITTEILUNG 29.08.2019
Mieten-Notstand: Die Rathaus-Kooperation macht Rolle rückwärts statt energisch einzugreifen!
GhV-Stellungnahme zum StVV-Hearing "Wohnen in Wiesbaden" vom 26.06.2019
Wohnraum - Auswege aus der Wohnungskrise
Vorschläge der BI GIB (Berlin) ⇒lesen
PRESSEMITTEILUNG 15.05.2019
Grund und Boden der Carl-von-Ossietzky-Schule müssen in städtischem Besitz bleiben und für die Erstellung von bezahlbaren Wohnungen genutzt werden ⇒weiterlesen
PRESSEMITTEILUNG 02.05.2019
Mobilitäts-Plus für den Schelmengraben ⇒weiterlesen
Unsere Fragen an die OB-KandidatInnen - und ihre Antworten ! ⇒
Bezahlbarer Wohnraum - Münster macht es vor!
Wiesbaden, 11.12.2018
Magistratsentscheidung: Ralph Schüler mit sofortiger Wirkung freigestellt!
Der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden hat in seiner Sitzung am Dienstag, 11. Dezember, über die gegen den WVV-Geschäftsführer Ralph Schüler erhobenen Vorwürfe beraten. Nach einer ausführlichen Würdigung der internen Sachverhaltsermittlung der Landeshauptstadt Wiesbaden hat der Magistrat auf Antrag von Oberbürgermeister Sven Gerich den folgenden Beschluss gefasst: Um weiteren Schaden für alle Beteiligten zu vermeiden, wird Ralph Schüler mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführer der WVV, der GWI und der WJW freigestellt. ⇒weiterlesen
PRESSEMITTTEILUNG Wiesbaden, 29.11.2018
Dubiose Geschäftspraktiken des Chefs der städtischen Immobilienchefs und privaten Immobilien-maklers Ralph Schüler bedürfen der lückenlosen Aufklärung. ⇒weiterlesen
Bitte unterzeichnen Sie die Petition
Bezahlbarer Wohnraum:
Konzepte & Positionen vor der Landtagswahl im Fokus
am Mittwoch, 17. Oktober 2018 um 19 Uhr
im Hilde-Müller-Haus, Wallufer Platz 2 ⇒
Mietpreisbremse in Wiesbaden gescheitert! ⇒
AKTION MIETEN-STOPP vor dem Haus der Wohnungswirtschaft
(GWW und GeWeGe) ⇒
Wiesbadener Aufruf: Wohnen muss bezahlbar sein! ⇒
Mieten einfrieren! Bezahlbare Wohnungen sichern!
Gut für die Menschen – gut für die Stadt!
Frühestmögliche Einarbeitung aller Qualitätsvorgaben für die Nachverdichtung im Schelmengraben - Bürgerbeteiligung darf kein Placebo sein! ⇒
Wir fordern: Günstige Parkplätze und Parkplatz-Alternativen für die Menschen, die im Schelmengraben zuhause sind. ⇒
GhV: Anregungen für die Zukunftssicherung des Schelmengrabens ⇒
GhV-Stellungnahme zur Nachverdichtung im Schelmengraben ⇒
Mieten explodieren in Wiesbaden: Landeshauptstadt in Spitzengruppe deutscher Großstädte Von Birgit Emnet ⇒
Antwort des OB zum Schelmengraben:
Sehr geehrter Herr Heinscher, ...
zunächst möchte ich mich für Ihr Interesse an dem Projekt "Nachverdichtung im Schelmengraben" sowie Ihre Fragen und Anmerkungen bei der Bürgerversammlung am 4. Juli 2017 bedanken ... ⇒
Die Initiative »Gemeinwohl hat Vorfahrt« wünscht eine ertragreiche Debatte
des Projekts
»Weiterentwicklung und Nachverdichtung im Schelmengraben«
in der Bürger*innen-Versammlung am 04.07.2017
Wir wissen: Im Schelmengraben gibt es keine Sesamstraße. Trotzdem fragen wir: »Wer, wie, was – wieso, weshalb, warum?« Und sagen: »Wer nicht fragt, bleibt dumm.«...
1. Mai 2017: Nein zur Autobahnprivatisierung!
Still und leise arbeitet die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD, allen voran Finanzminister Schäuble (CDU) und Verkehrsminister Dobrindt (CSU), auf eine Privatisierung der Bundesfernstraßen hin und scheut dabei das Licht der Öffentlichkeit. ...
Tim Engartner: "Staat im Ausverkauf - Privatisierung in Deutschland"
Vortrag und Diskussion
Dienstag, 28.03.2017, 19:30 - 21:30 Uhr im Georg-Buch-Haus, Wellritzstr. 38a, Wiesbaden
Süddeutsche Zeitung, 26.10.2016
Von Wolfgang Eitler
Auf einer Podiumsdiskussion über die pflegerische Qualität des Dachauer
Klinikums forden Mitarbeiter einen Aufnahmestopp für Patienten.
Die Hoffnungen der Pflegekräfte des Dachauer Helios-Klinikums ruhen auf
Landrat Stefan Löwl (CSU), dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden
des Unternehmens. Aber die Zuversicht ist nicht sehr groß, dass er sich
durchsetzen kann, um den Pflegenotstand zu beheben...
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„Eine der größten Herausforderungen besteht in der Herstellung ausreichenden bezahlbaren Wohnraums in der Stadt.“ erläutert Sascha Schmidt, Kreisverbandsvorsitzender des DGB
Wiesbaden-Rheingau-Taunus.
Zum Masterplan ⇒
19.2.2016, Eine Veranstaltung von
ver.di, HSK pro kommunal, und der BI Gemeinwohl hat Vorfahrt
Text und Fotos: Hans-Gerd Öfinger; v.l.n.r.:
Prof. Dr. Joachim Schirren, Hartmut Bohrer, 2 x Günter Wallraff, Bodo Kaffenberger, Sylvia Bühler
Das Interesse war riesengroß, das Audimax platzte aus allen Nähten. Erfolgreiche
Veranstaltung am Freitag, 19. Februar 2016, zum Thema Notfall Krankenhaus mit Günter Wallraff und Sylvia Bühler (ver.di). Der vorgeführte Dokufilm über eine Undercover-Recherche in den HSK und die vielen Redebeiträge trafen den Nerv. Gesundheit darf keine Ware sein, Krankenhäuser dürfen nicht renditesüchtigen Konzernen ausgeliefert werden. Die von CDU und SPD durchgeboxte Teilprivatisierung der HSK vor vier Jahren war ein Riesenfehler und hat riesigen Flurschaden angerichtet, den die Beschäftigten und PatientInnen ausbaden müssen. Forderungen nach Mindeststandards für die Personalbemessung. Die Stadt steht in der Verantwortung. Die Forderung nach Rekommunalisierung der HSK wurde bei einer Abstimmung von den Anwesenden nahezu einstimmig angenommen. Wir müssen dran bleiben!
BI Gemeinwohl hat Vorfahrt: Der Helios-Konzern drohte den Veranstaltern, ver.di und der Initiative HSK pro kommunal, mit rechtlichen Schritten, wenn die die Wallraff-Reportage gezeigt werden sollte. Obwohl gesundheitlich angeschlagen, machte sich Wallraff nun gerade auf den Weg nach Wiesbaden. Alle Achtung! Der Einschüchterungsversuch des Konzerns prallte ab. Der Film wurde gezeigt und mit Wallraff engagiert diskutiert.
Vgl. auch: Wallraff wühlt Wiesbaden auf (WK vom 21.02.2016)⇒
Bürgerinitiative für den Erhalt öffentlichen Eigentums
Die „Bürgerinitiative für den Erhalt öffentlichen Eigentums in Wiesbaden“ ist ein parteiunabhängiger Zusammenschluss von Wiesbadener Bürgerinnen und Bürgern, die sich für den Erhalt kommunalen Eigentums und die Rückführung von privatisierten oder privatrechtlich organisierten kommunalen Gesellschaften in parlamentarisch kontrollierte kommunale Eigenbetriebe einsetzen.